Bärlauch


Bärlauch gehört zu den ersten frischen Frühlingskräutern

 

Kräuter und ganz besonders auch Bärlauch sollten immer möglichst frisch sein. Sonst verlieren sie an Aroma. Die jungen, frischen Blätter sind gut geeignet. Blätter die schon gelblich sind oder welk erscheinen sollten lieber gar nicht erst gepflückt werden und schon gar nicht gekauft werden. 

 

Wenn der Bärlauch zu blühen beginnt, endet die Ernte der Blätter, dann verblasst das Aroma. Allerdings können die Blüten und die Zwiebel ebenfalls gegessen werden.

 

Bärlauch ist unverkennbar, auch wenn er schon mal mit Maiglöckchen verwechselt wird. Wenn man unsicher ist, muss man nur etwas an den Blättern reiben, um Gewissheit zu bekommen, denn der knoblauchartige Geruch macht es deutlich. Er ist verwandt mit Knoblauch hat aber nicht die nachhaltige Intensität, also weniger Geruchsstoffe. Dafür hat er aber mehr Chlorophyll, was bewirkt, dass der Knoblauchgeruch sich in Grenzen hält.

 

Gesundheitlich ist er auch nicht zu verachten. Durch die Schwefelverbindungen in seinem ätherischen Öl beeinflusst er unsere Verdauungsorgane und den Blutdruck sehr positiv.

 

Neben Schwefelverbindungen und ätherischem Öl enthält er auch Vintamin C, Mineralstoffe wie Eisen, Schwefel, Mangan und Magnesium. 

 

In der Küche eignet er sich zum Würzen, als Grundlage für Suppen, Saucen und auch in Salate passt er gut. Als Allroundtalent ist er ebenso gut geeignet für Fleischgerichte oder Fisch und Gemüse.

Ich selbst verwende ihn gern als Pesto und Kräuterbutter, aber auch im Quark oder z.B. zum Rührei.

 

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