Spargel...



Wenn die Spargelzeit beginnt ist es das beste Zeichen, dass der Winter vorbei ist. Nicht nur weißer, sogenannter Bleichspargel, auch grüner und wilder Spargel sind eine Delikatesse. An den "normalen" grünen Spargel haben wir uns schon gewöhnt, ihn gibt es das ganze Jahr.

 

Erntezeit in Deutschland ist von Mitte März bis Johanni (24. Juni).

 

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Welcher Spargel ist gesünder, der weiße oder der grüne? 

Wie in der Natur üblich, spielt die Sonne eine große Rolle. Der weiße Spargel bekommt davon nichts ab, er wird gestochen, sobald er versucht aus der Erde zu schauen. Dem violetten wird ein kurzer Blick in die Sonne zugestanden, bei ihm dürfen die Köpfe herausschauen, bevor er gestochen wird. Anders ist es beim grünen Spargel, der darf die Sonne genießen und reichlich Vitamin C und Betacarotin bilden, deutlich mehr als der weiße. Er enthält außerdem Vitamin E, K und Botin sowie reichlich Mineralstoffe wie Eisen, Kupfer, Magnesium und Mangan. Wichtige Mineralien für unsere Zellen und ihren Stoffwechsel. 

 

Egal, welchen Sie bevorzugen, er ist in jedem Fall sehr kalorienarm, enthält hauptsächlich Wasser, ca. 93% und hat je 100 g nur 18kcal.

 

Aber: Leider können nicht alle Menschen dieses gesunde Gemüse genießen, es macht sie eher krank. Die Rede ist von Menschen, die eine Niereninsuffizienz haben, weil durch Spargel der Harndrang zunimmt. Auch wer unter Gicht leidet, sollte dieses Gemüse meiden und ggf. seinen Arzt befragen.

 

 

Fazit: 

Spargel ist eine ausgesprochen gesunde, leckere und frische Möglichkeit, noch schnell etwas "Winterspeck" los zu werden, damit er nicht nahtlos in "Frühlingsröllchen" übergeht. 

 

Leider funktioniert es nur, wenn der Spargel ohne Sauce hollandaise und/oder andere übrige Zutaten gegessen wird.